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I started a quest to find terrific blues music and incredible musicianship when I was just a little kid. I also have a tremendous appreciation of fine musical instruments and equipment. One of my greatest joys all of my life was sharing my finds with my friends. I'm now publishing my journey. I hope that you come along!
Please email me at Info@Bmansbluesreport.com
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Friday, October 19, 2012
Cissy Strut - Blue Heat
Irgendwann in den 70ern kam die Liebe zum Blues, mit Eric Clapton`s "E.C. was here" und Peter Green`s "Need your love so bad". Eric Clapton war dann auch mein erstes großes Vorbild, und was er für ekstatische Soli abliefern kann, zeigt er besonders eindrucksvoll in seiner Zeit bei John Mayall in Songs wie "Key to Love" oder "Stormy Monday". Der nächste große Einfluß war der amerikanische Gitarrist Jonathan Kalb, den ich auf mehreren Livekonzerten Anfang der 80er gesehen und auch persönlich kennengelernt habe. Er steht für den hochdramatischen Stil von amerikanischen Gitarrenschwergewichten wie Albert King und Otis Rush, das ganze mit unglaublicher Präsenz und Power auf einer Stratocaster präsentiert. Seitdem spiele ich Fender Gitarren! 1983 herum war es dann soweit, in einer Ramschkiste bei Quelle entdeckte ich eine Original Arhoolie Pressung der Charles Ford Band, mit Robben Ford an der Gitarre. Und erst recht ab der 1989 erschienenen "Talk to your Daughter" LP ist Robben Ford mein absoluter Favorit. Es gibt wohl keinen anderen Gitarristen auf der Welt, der die Kraft des Blues mit der Eleganz und Intelligenz des Jazz so nahtlos vereinen kann. Und meine Vorliebe für diesen singulären Gitarristen konnte man besonders gut bei "Blue Mind" hören, wir liehen uns teilweise das halbe Programm von ihm aus. Klar habe ich ihn schon öfters live gesehen, besonders eindrucksvoll war das Konzert 1989 im Schlachthof in München mit Blue Line + Bill Boublitz und Bob Malach, oder 1997 im Bayrischen Hof in München mit Gary Novak und Chris Chaney. In meiner CD-Sammlung befinden sich auch ca. 40 CDs von und mit ihm, auf denen seine Entwicklung gut nachzuvollziehen ist.
Wenn Robben gerade mal nicht da ist (und das ist leider oft der Fall), kann man aber mit uns prima die Zeit bis zu seinem nächsten Konzert verbringen! Oder hört Euch den Münsteraner Gitarristen Gregor Hilden an, er ist mehr an Peter Green orientiert und hat einen wirklich fantastischen Ton, als richtiger Equipment Fetischist spielt er auch immer erstklassiges Material, vorwiegend Les Pauls und Fender oder Kitty Hawk Amps. Sehr empfehlenswert! Und da gibt es noch Rudi Feuerbach aus Eisenach, der mit seiner "undertaker blues band" hervorragenden modernen Blues spielt.
Zu meinen liebsten zeitgenössischen Gitarristen zählen auch Volker Strifler und Scott Henderson, beide technisch brillante Musiker, die durch hohe Emotionalität und ein gerütteltes Maß an musikalischem Wissen glänzen. Beide vereinen Jazz, Rock und Blues zu einem funkensprühenden Cocktail, ihre CDs sind absolut empfehlenswert. Live habe ich sie bisher leider nicht erleben können, aber die Herren sind ja noch nicht so alt wie B.B. King, da habe ich noch berechtigte Chancen.
Zählt schon Robben Ford zu den "most underrated" Gitarristen, so trifft das noch mehr auf David Grissom zu, der mir schon bei Bruce Willis "If it does not kill you, it makes you stronger" aufgefallen ist. Jetzt hat er endlich seine eigene CD "Loud Music" veröffentlicht, vorher hat er sein Talent in den Dienst von z.B. Joe Ely, John Cougar Mellencamp oder Robben Ford ( Mystic Mile) gestellt. Sein Ton ist schon aussergewöhnlich, fett und singend, seine Spielweise mit Pickingelementen ist erst recht völlig eigenständig, dazu gibt es in Youtube jede Menge zu sehen, z.B. Storyville, wo er mit Dave Holt an der zweiten Gitarre, der Double Trouble Rhythm Section mit Chris Layton und Tommy Shannon, und Malford Milligan als Sänger absolut fetzigen Bluesrock spielt.
"Most underrated" Gitarristen haben mich schon immer sehr interessiert, und auf wen könnte das besser zutreffen als auf Jim Mullen, den englischen Jazzgitarren-Meister. Bestechende Technik, fantastischer Sound und ein untrüglicher Spürsinn für die richtige Note zur richtigen Zeit zeichnen den großartigen Musiker aus. Zum ersten Mal habe ich ihn in den 80ern gesehen, als er Jimmy Witherspoon begleitete, und dann später noch einige Mal in kleinen Jazzclubs in Nürnberg. Wenn ihr die Chance habt, ihn mal live erleben zu können, geht hin, absolut empfehlenswert.
“To laugh often and much; to win the respect of intelligent people and the affection of children; to earn the appreciation of honest critics and endure the betrayal of false friends; to appreciate beauty; to find the best in others; to leave the world a bit better, whether by a healthy child, a garden patch or a redeemed social condition; to know even one life has breathed easier because you have lived. This is to have succeeded.” - Ralph Waldo Emerson
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Labels:
Blue Heat,
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